Planen / Technische Ausrüstung
Universität Trier: Erneuerung der Kälteversorgung
Der Bau des Universitätscampus in Trier wurde in den 70er Jahren begonnen und dann sukzessive fortgesetzt. Der Campus verfügt über eine zentrale Kälteversorgung mit Kompressionskältemaschinen und nachgeschaltetem Kaltwassernetz. Aufgrund ihres Alters sind die Kompressionsmaschinen abgängig und mussten ersetzt werden.
Im Vorgriff ist im Rahmen einer Machbarkeitsstudie untersucht worden, welche generellen Möglichkeiten bestehen, eine dem Stand der Technik angepasste und den Anforderungen an eine energieeffiziente und nachhaltige Kälteerzeugung entsprechende Kälteerzeugung zu realisieren. Im Nachgang ist die in der Machbarkeitsstudie empfohlene Variante ausgeplant und realisiert worden (LPH 2 – 8).
Der Umbau der Kälteerzeugung fand bei laufendem Betrieb statt. Zur Aufrechterhaltung des Betriebs musste die Maßnahme in mehrere Bauabschnitte unterteilt werden. Die Maßnahme stand unter erheblichem Zeitdruck, da die vorhandenen Maschinen abgängig und zum Teil nicht mehr betriebsbereit waren und die komplette Kälteleistung zu Beginn der warmen Jahreszeit zur Verfügung stehen musste.
Faktenbox
Bauherr | Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB), Paulinstraße 58 54292 Trier |
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Auftraggeber | LBB |
Bausumme | KGR 400: 1,1 Mio. € netto |
Bearbeitungszeit | Machbarkeitsstudie: 05-09/2010 Realisierung: bis Ende 2011 |
Erbrachte Leistung | Lph 2-8; zur detaillierten Beschreibung s. PDF-Datei unter „Weitere Informationen“ |