Generalplanung für den Neubau PTEC-Anlage im Ford Werk Köln
Am Ford-Standort Köln-Niehl wird künftig ein reines Elektroauto gebaut. Im Rahmen dieser Grossinvestition beauftragte Ford die WPW GmbH mit der Generalplanung für das neue PTEC-Gebäude.
PTEC steht für „Pre-Treatment Electro Coating“. Hierbei handelt es sich um eine Vorbehandlungsanlage für Rohkarossen als wesentlicher Bestandteil des Lackiervorgangs. Im Rahmen einer vorab von WPW durchgeführten Machbarkeitsstudie wurde der am besten geeignete Standort auf dem beengten Werksgelände untersucht und festgelegt.
In enger Abstimmung mit dem Anlagenplaner und dem Ford-Team wurde das Gebäude, das insgesamt 7 Ebenen hat, konzipiert. Hierbei sind nicht nur technologische Vorgaben bestimmende Faktoren, auch Maßnahmen zum Brandschutz oder zur Löschwasserrückhaltung u.ä. sind integrale Bestandteile des Gebäudeentwurfs.
Mit der Planung für dieses große Gebäude (L = 106 m, B = 25 m, H = 26 m) in beengtem Umfeld läuft eine "begleitende Umfeldplanung" parallel. Hier werden Ausweichflächen für angrenzende Werksbereiche sowie die Verkehrsführung auf dem Werksgelände betrachtet.
Aufgrund der auffälligen Größe und der zentralen Lage im Niehler Werksgelände wird das PTEC-Gebäude Statement und täglich sichtbares markantes Symbol für den Technologiewandel bei Ford in Köln.
Ansprechpartner WPW: Dipl.-Ing. Architekt Albert Lill